Um 13:25 Uhr wurden wir zur Bergung eines Motorradfahrers auf weglosem Gelände ca. 20m unterhalb der Straße mit Hilfe eines Flaschenzuges gerufen . Die Erstversorgung erfolgte durch das Rote Kreuz. Der Abtransport mit dem RK2 Hubschrauber. Ende des Einsatzes um ca. 14:30.
24.02.2018 Einsatz – Hinterhornbach Schwabegg Hütte
06.02.2018 Personenrettung Schwabegg Hütte
Zwei Personen gingen vom Gasthof Hochvogel in Hinterhornbach mit Schneeschuhen Richtung Schwabegg Hütte. Sie nahmen den Sommerweg, der kurz vor der Hütte immer steiler wird.
Durch den aufgeweichten Schnee und aufgrund der Steilheit des Geländes kam die Frau nicht mehr weiter. Sie war auch zu müde, um den Abstieg sicher antreten zu können.
Gegen 15:00 erreichte uns der Notruf.
Nach Eintreffen der 3 Bergretter bei den Beiden ließen wir die Frau, mit Seil gesichert, den ersten Steilhang absteigen. Anschließend konnte sie mit unserer Begleitung den Steig alleine absteigen. Der Herr konnte alles alleine sicher bewältigen. Ende des Einsatzes um ca. 18:30.
Weiter zurückliegende Einsätze
Hier finden sie einige Berichte aus unserer Einsatzhistorie.
24.11.2014 Sucheinsatz im Bereich Bärenbad (Vorderhornbach)
Ein deutscher Staatsbürger ist bereits am 23.11.14 aufgebrochen, um am Hornbach Flußholz und Wurzeln zu sammeln. Er wurde von der rasch hereinbrechenden Nacht überrascht. Die Suche wurde um 23:15 eingeleitet und um 3 Uhr vorerst abgebrochen. Um 6:30 wurde mit Stanzacher Bergrettern, Alpinpolizei und der BR-Hundestaffel die Suche wieder aufgenommen – der Vermisste konnte unverletzt im Bereich Bärenbad gefunden werden.
4.9.2014 Erschöpfung am Jubiläumssteig (Schwarzwasser)
2 Erwachsene und 2 Kinder konnten nicht mehr weiter. Ein Erw. hatte Probleme mit der Höhe, Kreislauf, etc. Waren am Weg oberhalb der Bergwachtshütte – Richtung Landsberger Hütte. Gesichertes Absteigen über Oberlichtalm zum Auto. Abtransport mit dem PKW nach Stanzach.
17.8.2014 Ohnmächtige Frau kurz vor der Petersberg Alm
kurzzeitig ohnmächtige Frau mit starken Bauchschmerzen kurz vor der Petersbergalm. Rettungsauto im Einsatz, bittet um Unterstützung der Bergrettung. Gemeinsam wurde die Frau versorgt uns ins BKH Reutte gebracht.
10.8.2014 Kreislaufproblem einer älteren Frau beim Fallerscheinerfest
Nach Erstversorgung durch anwesende Bergretter wurde die Frau mittels Hubschrauber ins Krankenhaus Reutte gebracht.
9.8.2014 Verletzte Person am Krottenkopf
Verletzte Person im Bereich Krottenkopf – was aber dann doch der Krottenkopf in Elbigenalp war. ODER es waren diejenigen, die nur wissen wollten, wie weit es bis Weißenbach ist….. Nix is fix 🙂
26.7.2014 Sieben verstiegene Personen – Elmer Kreuzspitze
Starker Nebel war Schuld, dass die Gruppe den Weg verloren hat. Aufstieg bis zum Gipfelgrat notwendig. Gruppe wurde ins Tal begleitet, Seilgeländer über Bach
17.7.2014 Verstiegene Person im Bereich Kaufbeurerhaus
Verstiegene Person im Bereich Kaufbeurerhaus, was aber dann oberhalb von Häselgehr war. Person musste ins Tal begleitet werden
5.7.2014 Motorradunfall Namloserstraße
Motorradfahrer abgestürtzt, musste zurück auf die Strasse geborgen werden
2.5.2014 Canyoning-Unfall im Wiesbachle
Assistenz bei Hubschrauberbergung: Mädel mit Knieverletzung wurde geborgen und mittels Hubschrauber ins Krankenhaus geflogen
Bereitschaften u. Lift-Einsätze 2014
1.2.2014 / 12.2.2014 / 21.2.2014 / 22.2.2014 / 8.3.2014
Ausserplanmäßige Einsätze auf Grund von Unfällen am Steinmandl-Lift:
Beinverletzung beim Schifahren
Rücken/Rippenverletzung beim Rodeln
Ein ungewöhnlicher Neujahrseinsatz 🙂
Am Neujahrstag 2011 erhielten wir von unserem „Stützpunkt Fallerschein“ (Ernst Zotz) eine ungewöhnliche Alarmierung. Drei deutsche Tourengeher sind mit einem Berner Sennenhund zu einer Tour auf die Wetterspitze aufgebrochen. Bei der Abfahrt verließen den 10 Jahre alten Hund die Kräfte und er ging keinen Schritt mehr weiter. So sind drei Kameraden aus Stanzach (+ 2 Kameraden waren bereits in Fallerschein) um 16:30 aufgebrochen um „am bösen Weg“ Herr und Hund zu versorgen und letzteren abzutransportieren. Das Gewicht (rd. 60 kg) des müden Hundes bedurfte unseres Akjas – er füllte diesen auch zur Gänze aus. Auch das Herrchen war froh, dass wir ihn zu seinem Auto eskortierten – sein Zustand war nicht viel besser als jener seines vierbeinigen Gefährten. Schlussendlich: alle konnten bis 20 Uhr ins sichere Tal gebracht werden und vor allem: keine hatten schlimmere Blessuren (vielleicht haben beide nun für einige Zeit „die Schnauze voll“ von Skitouren 🙂 – jedenfalls war es ein „ungewöhnlicher Start“ ins neue Jahr!